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Fächerübergreifender
Unterricht, Veranstaltungen, Kontakte,
Lehrerfortbildung, Referenten und Referate, Studienprojekte...
Spurensuche
- Die jüdischen Schülerinnen am Maria-Theresia-Gymnasium in der Zeit des
Nationalsozialismus
Seit 2003 haben sich Schülerinnen und
Schüler des Augsburger Maria-Theresia-Gymnasiums mit diesem Thema beschäftigt.
Anhand der vollständig erhaltenen Jahrgangsberichte, die sie auf dem Dachboden
der Schule fanden, sind sie den Schicksalen von über 200 jüdischen
Mitschülerinnen nachgegangen. Die Ergebnisse des Projekts fanden ihren
Abschluss in einer Ausstellung, die bereits drei Stationen absolviert hat und
an weiteren Orten gezeigt werden soll Im Mittelpunkt der Präsentation steht
der Lebensweg von Marianne Weil, die zusammen mit ihrer Mutter und ihrer
Schwester 1942 nach Auschwitz deportiert und 1946 für tot erklärt wurde. Die
vom Haus der Bayerischen Geschichte initiierte Internetdokumentation
www.spurensuche.hdbg.de gibt
einen Eindruck von der Ausstellung und bietet alle 200 Biografien mit Text und
Fotografien sowie zahlreiche Bild- und Archivdokumente zur Geschichte der
Schule in der NS-Zeit, Zeitzeugengespräche, Briefe und Erinnerungen,
berührende Dokumente aus der Schulzeit der Mädchen, die in der Chronologie der
zunehmenden Ausgrenzung und Entrechtung von besonderer Aussagekraft sind.
Schulen
gegen rechte Gewalt
Dass man mit
Engagement auch Preise gewinnen kann, zeigt die Max-Born-Realschule in
Dortmund. In ihrem Internet-Projekt "Gewalt" haben sich die Schüler
ausführlich mit vielen Fragestellungen zur Thematik befasst und eine höchst
informative Seite zusammengestellt. Auf der Seite kann man u.a. sein Foto
veröffentlichen lassen und so im wahrsten Sinne des Wortes 'Gesicht
zeigen'. Auch bei den diesjährigen Netdays fand die Seite sehr viel
Anklang und gewann einen Preis! Die Adresse zum Projekt lautet www.do.nw.schule.de/mbr/.
Zeitzeugen
berichten
Eleonore
Hertzberger ist Schriftstellerin, ehemalige Untergrundkämpferin, Berliner Jüdin
und fast 83 Jahre alt. Über ihre Erlebnisse im dritten Reich hat sie ein Buch
geschrieben: "Durch die Maschen des Netzes". Eleonore Hertzberger kämpft
selbst in ihrem hohen Alter weiterhin gegen Faschismus und Antisemitismus. Sie
will, dass das Schicksal aller Menschen, die unter dem Hitler-Regime leiden
mussten, nicht in Vergessenheit gerät. Sie will Jugendlichen und Schülern
berichten, wie es wirklich war im dritten Reich. Gesicht
zeigen! veranstaltet mit Eleonore Hertzberger eine Lesereise.
Gute Argumente
Sie halten sich
hartnäckig und kursieren an den Stammtischen Deutschlands - jede Menge
Vorurteile über "die Anderen", über Ausländer, jede Menge Gerüchte
über alles, was "fremd" ist.
Gesicht
zeigen!
liefert die Argumente dagegen - gute Argumente, die sachlich und direkt
Vorurteile widerlegen.
Kennen Sie
noch mehr Vorurteile und Stammtischweisheiten, und haben Sie die
Gegenargumente? Wir werden ihnen auf dieser Seite gerne einen Platz einräumen.
Schicken Sie uns Ihre
guten
Argumente gegen Vorurteile!
Weitere gute Argumente finden Sie auch
auf der Homepage von Rüdiger Löster. Er hat auf seiner Homepage "Fakten
gegen Vorurteile" gesammelt. Zu finden unter www.nefkom.net/loester/
und dort im Bereich "Nie wieder".
Einige
Schulprojekte, Arbeitsgruppen, Referate:
JUDENTUM IM UNTERRICHT
Eine Linkliste, in die
sich jeder eintragen kann, der ein Schul- bzw. Schülerprojekt zu einem der angesprochenen
Themen vorstellen will, finden Sie [hier].
Ein Diskussionsforum zum Austausch von Erfahrungsberichten,
Anregungen, Fragen und Antworten finden Sie [hier].
Die Jüdische Schule in Warschau
Judentum
Ein
fächerübergreifendes Projekt am G.-E.-Lessing-Gymnasium, Döbeln /
Sachsen
Dass wir auf dieses Projekt hier hinweisen ist keine Aussage über die Qualität
der Arbeit. Vielmehr möchten wir zeigen, wie Judentum dort wahrgenommen und
vielfach falsch dargestellt wird.
Verschiedene Mitglieder der Redaktion haGalil online haben mit dem
verantwortlichen Lehrer seit drei Jahren (2000) immer wieder versucht ins
Gespräch zu kommen, auf Fehler und problematische Darstellungen hinzuweisen.
Die Veränderungen in den Texten waren geringfügig und verändern den
Gesamteindruck nicht. Positiv ist zu vermerken, dass inzwischen auch Frauen in
den biographischen Teil einbezogen wurden.
Es gibt seitdem
eine beständige Diskussion im Forum
von haGalil online über das Projekt und seine Darstellung des Judentums.
Sie finden diese Auseinandersetzung
hier und können sich gern
daran beteiligen.
HfS Esslingen
Ignaz-Demeter-Schule
Albstadt-Lautlingen Ein fächerverbindendes
Projekt Hauptschule Klasse 9
Isolde-Kurz-Gymnasium
Reutlingen
Ludwig-Meyn Schule
Pinneberg
Gymnasium Bramfeld
Hamburg
- Auschwitz
Jugendliche besuchten KZ Auschwitz in Polen
Gespräche mit ehemaligen Häftlingen des Lagers
Erich-Weinert-Schule
Weststadt / Kr. Schwerin
- Christin Dulisz, Diana
Bartels Klasse 10b
Weststadt - Zwei Schülerinnen waren im Auftrag der Erich-Weinert-Schule als Besucher in
Auschwitz. Eine Woche setzten sie sich mit der deutsch-polnischen Geschichte des
Konzentrationslagers Auschwitz auseinander. Unsere zwei Schülerinnen und weitere aus dem
gesamten Bundesgebiet wurden von der Europäischen Akademie eingeladen, nach Auschwitz zu
fahren. Sie hatten die Möglichkeit, sich ein eigenes Bild der deutsch-polnischen
Geschichte und des Zweiten Weltkrieges zu machen. Das Gespräch mit einem ehemaligen
Gefangenen brachte ihnen das Leben in Auschwitz während der NS-Zeit viel näher, als es
in den Schulbüchern beschrieben wird. Einige Gefangene äußerten sich positiv, daß sich
jetzt viel mehr deutsche Jugendliche für das Thema Auschwitz interessieren. Die
Erich-Weinert-Schule sollte ein Vorbild für alle Schulen in Schwerin sein, damit sich
mehr Jugendliche aus der Landeshauptstadt mit der Judenverfolgung, den Leiden von Polen
und "nichtarischen" Mitbürgern auseinandersetzen. Dieser Besuch war nicht nur
eine Gelegenheit für unsere zwei Schüler, mehr über die jüngere Geschichte zu lernen,
sondern auch für unsere Klasse ein Vorteil. So konnten uns die beiden Schüler in einer
Unterrichtsstunde einen Vortrag über das Leiden in Auschwitz halten.
Albert Schweitzer Schule
10. Klasse, Ethik, Hamm
Walther Rathenau Gymnasium
Berlin
Eine Linkliste, in die
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Themen vorstellen will, finden Sie [hier].
Ein Diskussionsforum
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Verschiedene Referate zum Judentum
Geschichte
Zionismus
Nationalsozialismus
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